Tusche auf Papier, 40×40 cm
Torso mit Putz-Utensilien
Torso mit Hut und Schal
Non sono Adamo!
Piero di Lorenzo de’ Medici
Piero di Lorenzo de’ Medici – il Fatuo oder lo Sfortunato. also der, Unglückliche – war der älteste Sohn Lorenzos des Prächtigen und regierte als dessen Nachfolger von 1492 bis 1494 Florenz. Sein Beiname bezieht sich auf sein politisches Scheitern, das der Herrschaft des Dominikaners Girolamo Savonarola den Weg ebnete.
Das Grab von Lorenzo di Piero de‘ Medici in der neuen Sakristei der Basilika von San Lorenzo in Florenz ziert eine Skulptur von Michelangelo, wobei Papst Leo X (auch ein Medici, Giovanni, 1475-1521) Michelangelo 1520 mit der Gestaltung der neuen Sakristei und der Gräber beauftragt hatte.
Kurioses: Als es 1494 in Florenz schneite, beauftragte Piero de’ Medici den jungen Künstler Michelangelo, im Innenhof des Palazzo Medici, einen Schneemann zu errichten. Laut Michelangelo-Biograf Giorgio Vasari wurde die Figur geschaffen, obschon keine Skizzen überliefert sind.
Fehler, die Anfänger beim Zeichnenlernen machen
Es gibt fünf häufige Fehler, die Anfänger und Anfängerinnen beim Zeichnen machen, die man aber vermeiden kann, wenn man sie sich bewusst macht. Um schneller Fortschritte zu machen, sollte man mit den Grundlagen beginnen, regelmäßig üben, von anderen Künstlern lernen, Kurse belegen und nicht bei ersten Schwierigkeiten aufgeben. Dabei ist es wichtig, den kreativen Prozess zu genießen und sich nicht durch Fehlschläge entmutigen zu lassen. Hier im Detail:
Nicht mit den Grundlagen beginnen
Ein häufiger Fehler ist, dass Anfänger versuchen, komplexe Zeichnungen direkt nachzuzeichnen, ohne die grundlegenden Zeichentechniken zu beherrschen. Es ist wichtig, dass man sich zunächst auf die Grundformen und einfache Techniken konzentrieren sollte, bevor man sich an schwierige Motive wagt. Zu den Grundlagen gehören das Üben von 2D- und 3D-Grundformen, Schraffuren, Perspektiven und das Verständnis von Licht und Schatten, um realistische Zeichnungen zu erzeugen.
Nicht genug üben
Ein weiterer Fehler ist die Annahme, dass Talent ausreicht, um gut zu zeichnen. Es ist wichtig, dass Zeichnen eine Fertigkeit ist, die durch kontinuierliches Üben verbessert wird. Häufiges Zeichnen hilft, schneller Fortschritte zu machen. Es wird auch empfohlen, Übungen im Geiste zu machen, indem man sich eine Zeichnung vorstellt und im Kopf durchführt – dies hat ähnliche Vorteile wie tatsächliches Zeichnen.
Keine anderen Künstler studieren
Ein häufiger Fehler ist, dass Anfänger nicht genug von anderen Künstlern lernen. Es ist wichtig, Kunstwerke anderer zu studieren, insbesondere den Entstehungsprozess. Dies kann durch die Nutzung von Plattformen wie Pinterest, YouTube und anderen sozialen Medien erfolgen, um sich inspirieren zu lassen und verschiedene Techniken zu beobachten.
Keine Zeichenkurse belegen
Es ist wichtig, an Zeichenkursen teilzunehmen, um gezielt zu lernen und sich wertvolle Tipps von erfahrenen Künstlern zu holen. Online-Kurse bieten eine gute Möglichkeit, sich mit verschiedenen Zeichentechniken auseinanderzusetzen und durch Übungen das Erlernte zu vertiefen.
Zu früh aufgeben
Ein häufiges Problem bei Anfängern ist das frühe Aufgeben, wenn keine sofortigen Fortschritte sichtbar sind. Es ist wichtig, Geduld zu haben und nicht aufzugeben. Jeder Künstler entwickelt sich in seinem eigenen Tempo. Es wird betont, dass jede Zeichnung ein Schritt nach vorne ist, und dass das Wichtigste ist, dran zu bleiben und weiter zu üben.





Tusche auf Papier, 40×40 cm