Langsamkeit
Ziffernraum
Linzer Impressionen
Linzer Panorama mit Mariendom vom Wissensturm aus
Das Bergschlößl wurde vom Linzer Baumeister Johann Michael Prunner im Jahre 1718 erbaut. Bauherr war der ständische Syndikus und Sekretär, der kaiserliche Rat Johann Jakob Mäderer von Ehrenreichscron. Das Schlößl und der Garten waren von einer Mauer umgeben mit einer dreitürigen Portalanlage, die mit steinernen Figuren der Ceres, Putti mit Früchten und Vasen versehen ist. Der Wintergarten beim Haupteingang stammt vom Anfang des 20. Jahrhunderts und ist im Jugendstil gestaltet. 1986 kaufte die Stadt Linz das Bergschlößl, 1987 brannte es und zwischen 1992 – 98 wurde das Schlößl renoviert und wird vom Design Center Linz als Veranstaltungszentrum geführt.
Das Kollegium Aloisianum ist ein katholisches Gymnasium und Realgymnasium mit Öffentlichkeitsrecht, es liegt auf dem Freinberg. Die Schule war ursprünglich im Probeturm der Turmbefestigung Linz untergebracht und hatte bis 1856 kein Öffentlichkeitsrecht. 1912 wurde der Schulbetrieb wieder aufgenommen, während des zweiten Weltkriegs war im Gebäude Militär – insbesondere Flak – untergebracht. Die Wiedereröffnung als Privatschule erfolgte mit dem Schuljahr 1950/51.
Das Brucknerhaus ist ein nach Anton Bruckner benanntes Konzerthaus an der Donau und wurde 1974 nach den Plänen der finnischen Architekten Kaija und Heikki Sirén erbaut und mit besonderem Bedacht auf hervorragende akustische Eigenschaften geplant.
Die römisch-katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt wurde bei der Gründungsvermessung der Stadterweiterung im Jahre 1207 abgesteckt und als einschiffiges romanisches Kirchengebäude mit Langhaus und Chor errichtet. Später wurde ein neuer größerer gotischer Chor errichtet und der Turm angebaut. Die heutige Stadtpfarrkirche wurde im Barock 1656 zu einem dreischiffigen Langhaus ausgebaut, wobei auch der Chor vergrößert wurde.
Das Gasthaus „Goldenes Schiff„, besser bekannt als Gasthaus Rauscher, in Alturfahr-West war einst ein traditionelles Wirtshaus mit dem schönsten Gastgarten von Linz und prägte am Steinmetzplatzl das Gesicht von Alturfahr, einst ein kleines Fischerdorf. Der Familienbetrieb bestand seit 1892 und war früher eine Postkutschenstation. Markus Fischer hatte das Gasthaus 1999 von seiner Mutter übernommen und bis zum Frühling 2015 mit seiner Gattin Nina geführt. Die Schließung folgte auf das Schleifen des Gasthauses „Schwarzer Walfisch„, das in unmittelbarer Nähe lag.
Die Weberschule – ein Jugendstilbau – wurde 1912/13 von Julius Schulte erbaut. Sie diente im ersten Weltkrieg Lazarett, im zweiten Weltkrieg als Spital für amerikanische Soldaten. 1954 wurden obdachlose Hochwasseropfer beherbergt. 1980/83 wurde die Schule renoviert und den heutigen Anforderungen angepasst.
Alle Tusche auf Papier 40×40 cm, Linz 2017-2018