St. Nepomuk, Wien Meidling


Acryl auf Leinenkarton, 50×50 cm, 2017


Die Meidlinger Kirche Heiliger Johannes Nepomuk wurde vermutlich 1732/1733 anstelle einer von Karl VI.erbauten und zum Schutz vor den zahlreichen Wienflussüberschwemmungen dem heiligen Johannes Nepomuk geweihten Kapelle errichtete. Sie wurde von Carl Rösner 1842-1845 in romantisch-historisierenden Stilformen errichtet, 1879 und 1900 restauriert, 1945 beschädigt und 1952-1958 durch Gustav Peichl wiederhergestellt. Statt des ursprünglichen Hochaltarbildes „Maria Geburt“ von Johann Georg von Schmidt schuf Erich Pieler 1958 eine Kreuzigungsgruppe, der Kreuzweg in Form von keramische Reliefs stammt von Alfred Kirchner. Das in den Kriegswirren verschwundene Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes von Tschenstochau (1850), das sich in der alten Kirche befunden hatte, wurde von einem Antiquitätenhändler erworben und 1984 der Pfarre Meidling übergeben.

Linzer Impressionen

Linzer Panorama mit Mariendom vom Wissensturm aus


Das Bergschlößl wurde vom Linzer Baumeister Johann Michael Prunner im Jahre 1718 erbaut. Bauherr war der ständische Syndikus und Sekretär, der kaiserliche Rat Johann Jakob Mäderer von Ehrenreichscron. Das Schlößl und der Garten waren von einer Mauer umgeben mit einer dreitürigen Portalanlage, die mit steinernen Figuren der Ceres, Putti mit Früchten und Vasen versehen ist. Der Wintergarten beim Haupteingang stammt vom Anfang des 20. Jahrhunderts und ist im Jugendstil gestaltet. 1986 kaufte die Stadt Linz das Bergschlößl, 1987 brannte es und zwischen 1992 – 98 wurde das Schlößl renoviert und wird vom Design Center Linz als Veranstaltungszentrum geführt.

Schule-Aloisianum-Freinberg

Das Kollegium Aloisianum ist ein katholisches Gymnasium und Realgymnasium mit Öffentlichkeitsrecht, es liegt auf dem Freinberg. Die Schule war ursprünglich im Probeturm der Turmbefestigung Linz untergebracht und hatte bis 1856 kein Öffentlichkeitsrecht. 1912 wurde der Schulbetrieb wieder aufgenommen, während des zweiten Weltkriegs war im Gebäude Militär – insbesondere Flak – untergebracht. Die Wiedereröffnung als Privatschule erfolgte mit dem Schuljahr 1950/51.

Linz-Picknick-Schlossberg

Poestlingberg-Brucknerpark

Brucknerhaus-Linz-Silhouette
Das Brucknerhaus ist ein nach Anton Bruckner benanntes Konzerthaus an der Donau und wurde 1974 nach den Plänen der finnischen Architekten Kaija und Heikki Sirén erbaut und mit besonderem Bedacht auf hervorragende akustische Eigenschaften geplant.

Erwin-Reiter-Stroemung

Stadtpfarrkirche Linz
Die römisch-katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt  wurde bei der Gründungsvermessung der Stadterweiterung im Jahre 1207 abgesteckt und als einschiffiges romanisches Kirchengebäude mit Langhaus und Chor errichtet. Später wurde ein neuer größerer gotischer Chor errichtet und der Turm angebaut. Die heutige Stadtpfarrkirche wurde im Barock 1656 zu einem dreischiffigen Langhaus ausgebaut, wobei auch der Chor vergrößert wurde.

Gasthof Rauscher, Goldenes Schiff, Linz Urfahr

Das Gasthaus „Goldenes Schiff„, besser bekannt als Gasthaus Rauscher, in Alturfahr-West war einst ein traditionelles Wirtshaus mit dem schönsten Gastgarten von Linz und prägte am Steinmetzplatzl das Gesicht von Alturfahr, einst ein kleines Fischerdorf. Der Familienbetrieb bestand seit 1892 und war früher eine Postkutschenstation. Markus Fischer hatte das Gasthaus 1999 von seiner Mutter übernommen und bis zum Frühling 2015 mit seiner Gattin Nina geführt. Die Schließung folgte auf das Schleifen des Gasthauses „Schwarzer Walfisch„, das in unmittelbarer Nähe lag.

weber schule linz urfahr
Die Weberschule – ein Jugendstilbau – wurde 1912/13 von Julius Schulte erbaut. Sie diente im ersten Weltkrieg Lazarett, im zweiten Weltkrieg als Spital für amerikanische Soldaten. 1954 wurden obdachlose Hochwasseropfer beherbergt. 1980/83 wurde die Schule renoviert und den heutigen Anforderungen angepasst.


Alle Tusche auf Papier 40×40 cm, Linz 2017-2018

Acryl, Aquarell, Zeichnung